Wir laden ein zu einem Online-Seminar
Am Montag, 16.05.2022
von 9:00 – 11:00 Uhr (mit einer kurzen Pause).
Das Seminar richtet sich an Menschen, die in ihrer haupt- oder ehrenamtlichen Arbeit Migrant:innen und Geflüchtete betreuen, beraten oder begleiten, Integrationsbeauftragte, an Menschen, die politisch tätig sind sowie an alle Interessierten. Das Seminar ist kostenlos.
Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Es handelt sich um eine kurze Einführung zum Thema „Asylbewerberleistungsgesetz“. Das Seminar gibt u. a. Antworten auf Fragen wie:
Anmeldungen bitte bis zum 11.05.2022 an hp[at]fluechtlingsrat-mv.de
Mecklenburg-Vorpommern hilft | Alles Wichtige zur zivilen Hilfe für die Ukraine: https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/stk/Themen/MV-hilft/
Hinweise des Bundesministerium des Innern und für Heimat – BMI für die Umsetzung des Durchführungsbeschlusses des Rates zur Feststellung
des Bestehens eines Massenzustroms im Sinne des Artikels 5 der Richtli-
nie 2001/55/EG und zur Einführung eines vorübergehenden Schutzes: 2022_03_14 – Umsetzung Durchführungsbeschluss vorübergehender Schutz
sowie weitere Ausführungen dazu: 220414_zweites_Länderschreiben_Umsetzung_Durchführungsbeschluss_Reinschrift
FAQ | Wissenswertes für Geflüchtete aus der Ukraine der Integrationsbeauftragten des Bundes: https://www.integrationsbeauftragte.de/ukraine
Hilfeportal Germany4Ukraine
Hilfe–Portal der Bundesregierung für in Deutschland ankommende Ge-
flüchtete aus der Ukraine mit einer Zusammenfassung bestehender Angebote in deutscher, englischer, ukrainischer und russischer Sprache:
Українська
Ви втекли із зони воєнних дій в Україні? Ласкаво просимо до Німеччини. Вам потрібні інформація та допомога, житло чи медичне обслуговування? Ми хочемо бути вашим першим цифровим контактним пунктом для доброго початку перебування в Німеччині. Зміст цього веб-сайту поступово розширюється. |
Русский
Вы сбежали из зоны военных действий в Украине? Добро пожаловать в Германию. Вам нужна информация и помощь, жилье или медицинское обслуживание? Мы хотим быть вашим первым цифровым контактным пунктом для хорошего начала в Германии. Содержание этого веб-сайта расширяется. |
Asylverfahrensberatung
Diakonie M-V
Ulrike Haberer
Asylverfahrensberatung (Legal Advisor) Schwerin
0162 2924553
Gregor Kochhan
Asylverfahrensberatung (Legal advisor) Greifswald
0172 3790764
asyl@diakonie-mv.de
Flüchtlingsrat M-V e.V.
Liane Becker
0173 – 8943 140
René Fuhrwerk
0174 – 3739 669
Franka Stemme
0174-2558876
beratung@fluechtlingsrat-mv.de
Flucht und Behinderung
Beratungsstellen an der Schnittstelle Flucht, Migration und Behinderung gibt es in M-V noch nicht. Hier die aktuelle bundesweite Liste: Kontaktliste der Beratungsstellen Flucht, Migration und Behinderung
Beratung zur Integration in Arbeitsmarkt in ganz M-V
NAF – Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge
erreichbar über
Verbund für Soziale Projekte gGmbH
Mecklenburgstr. 9
19053 Schwerin
Tel: 0385/555 720 24
Internet: www.naf-mv.de
Flucht aus der Ukraine – Rostock hilft
Rostock hilft/Newcomer Cafe
Budapester Straße 16
18057 Rostock
hrohilft@riseup.net
https://hrohilft.de/ukraine/
Deutsch-Ukrainisches Kulturzentrum Rostock e.V.
Rigaer Str. 16
18107 Rostock
Tetiana Sushko: +49 176 45928219
Nadiia Sonntag: +49 175 54252819
Liliia Yeremenko: +49 176 57634510
Sič e.V., Ukrainisch-deutsches Kulturzentrum
Natalia Jentzsch
Max-Planck-Str-9a
Bertha-Klingberg-Haus
19063 Schwerin
Tel: +49 385 7 72 17
Fax: +49 385 71 57 85
Handy +49 172 9519734
jentzsch@enertec-nord.de
https://www.sic-kulturzentrum.de/
Ehrenamtsstiftung M-V
Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement in Mecklenburg-Vorpommern
Burgstraße 9
18273 Güstrow
Tel. 03843 77499-0
Fax 03843 77499-2
kontakt@ehrenamtsstiftung-mv.de
Medinetz Rostock
(Medizinische Hilfe für Menschen ohne Papiere)
Hermannstraße 36
18055 Rostock
Tel: 0049 – 176 – 32750299
info@medinetz-rostock.de
psz@oekohaus-rostock.de
Tel: 0157-32567922 (Mi 10:00-12:00)
PSZ – Psychosoziales Zentrum Greifswald
Kapaunenstraße 10
17489 Greifswald
Tel.: 03834/2311269
psz@kdw-greifswald.de
PSZ – Psychosoziales Zentrum Rostock
Paulstraße 48-55
18055 Rostock
Tel. mittwochs von 10-12 Uhr unter 0157-32567922
psz@oekohaus-rostock.de
Beratung dienstags 16-18 Uhr
PSZ – Psychosoziales Zentrum Curiates e.V.
Kösterstraße 6a
18273 Güstrow
Tel.: 0384 37765881
Fax: 0384 37765882
Paulstraße 48-55/Ecke Reiferweg
18055 Rostock
Tel.: 0381 37795330
Fax: 0381 37795331
Mail: psz@curiates.de
Psychosoziale Online-Beratung in vielen verschiedenen Sprachen:
https://ipso-care.com/home-14.html
Dr. Marcin Przybysz, LL.M.
Suchdienst – Leiter im Landesverband
Head of Regional Tracing Service
Restoring Family Links
m.przybysz@drk-mv.de
Telefon+49 385 59147 – 17
Fax +49 385 59147 – 19
DRK-Landesverband M-V e. V.
Wismarsche Straße 298
19055 Schwerin
Hansestadt Rostock:
Amt für Jugend, Soziales und Asyl
Kommissarische Amtsleiterin Anika Leese
St.-Georg-Str. 109 (Haus II)
18055 Rostock
Telefon: +49 381 381-5009
aufnahme@rostock.de
Mehr: https://rathaus.rostock.de/de/informationen_fuer_gefluechtete/325647
Landeshauptstadt Schwerin:
(mo.-fr. 08:00-16:00 Uhr) +49385 545 3600
Fachstelle Integration – Leitung (II.1)
Integrationsbeauftragte
Maren Jakobi
Tel: (0385) 545-1270
Fax: (0385) 545-1269
integration@schwerin.de
Landkreis Nordwestmecklenburg
Landkreis Nordwestmecklenburg
Fachdienst Soziales
+49 3841 3040 0
ukrainehilfe@nordwestmecklenburg.de
Landkreis Ludwigslust-Parchim:
bei aufenthaltsrechtlichen Fragen: ukraine@kreis-lup.de
bei Fragen zu Unterbringung und finanzieller Unterstützung: c.hermann@kreis-lup.de
Landkreis Rostock:
asyl@lkros.de
Service-Telefonnummer: +49 3843 755 50399
Mehr: https://www.landkreis-rostock.de/landkreis/aktuelles/news/2022/Hilfe-Ukraine.html.
Landkreis Mecklenburgische Seenplatte:
Hotline +49395570872222
ukrainehilfe@lk-seenplatte.de.
Mehr: https://lk-mecklenburgische-seenplatte.de/Ukraine/
Landkreis Vorpommern Rügen:
Wohnungen melden: stab@lk-vr.de
Aufenthaltsrechtliche Fragen: fd35@lk-vr.de
Alle weiteren Fragen: ukrainehilfe@lk-vr.de
Mehr: https://www.lk-vr.de/Hinweise/Ukraine-Hilfe/
Landkreis Vorpommern-Greifswald
Hotline: 03834 8760-253 (mo-fr 10:00 -14:00 Uhr)
ukraine@kreis-vg.de
Mehr: https://www.kreis-vg.de/Informationsportal-Ukraine/
Stadt Neubrandenburg
Plattform, die Angebote bündelt und Austausch ermöglicht: www.unser-nb.de/s/ukraine sowie https://unser-nb.de/s/ukraine-aktiv-helfen/
… gibt es auf dem Internetportal „Willkommen in M-V“: https://willkommeninmv.de/, z.B. Migrationsberatungsstellen, Jugendmigrationsdienste, die Kontakte zu den Integrationsbeauftragten, zu Ausländerbehörden und zu vielen weiteren Stellen.
… oder unter https://www.fluechtlingsrat-mv.de/downloadslinks/
Pressemitteilung
07.04.2022
„Chancen-Aufenthalt“ wird im Vorgriff möglich – Flüchtlingsrat begrüßt Landtagsbeschluss
Der Flüchtlingsrat Mecklenburg-Vorpommern e.V. begrüßt den heutigen Landtagsbeschluss zum Erlass einer Vorgriffsregelung für den vom Bund geplanten „Chancen-Aufenthalt ausdrücklich.
Zum beschlossenen Antragstext: https://www.dokumentation.landtag-mv.de/parldok/dokument/52330/chancen_aufenthaltsrecht_fuer_gefluechtete_in_mecklenburg_vorpommern_ermoeglichen.pdf
Diese Regelung ist sowohl im Interesse der Unternehmen, bei denen Geduldete beschäftigt sind, als auch wegen der Minimierung des Behördenaufwands gut für die aktuell völlig überlasteten Ausländerbehörden. Sie dürfen dann die Bearbeitung für bestimmte Fälle der Ausreisepflicht rückpriorisieren, also „liegenlassen“.
Pressemitteilung
07.04.2022
PRO ASYL und Landesflüchtlingsräte fordern zum Bund-Länder-Gipfel zur Aufnahme der Geflüchteten aus der Ukraine: Menschenwürdige Sozialleistungen für alle sicherstellen!
Heute trifft sich Bundeskanzler Olaf Scholz mit den Ministerpräsident*innen der Bundesländer, um über die Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine und die Finanzierungsverteilung zwischen Bund und Ländern zu sprechen. Bislang sieht das Gesetz vor, dass sie auch mit dem Status des „vorübergehenden Schutzes“ Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz beziehen, die geringer ausfallen als die reguläre Sozialhilfe. Auf der Ministerpräsident*innenkonferenz soll nun diskutiert werden, die ukrainischen Geflüchteten schneller in die normale Sozialhilfe einzugliedern.
PRO ASYL und die Landesflüchtlingsräte unterstützen diesen Vorschlag, fordern aber, alle Menschen sozialrechtlich gleich zu behandeln, auch Geflüchtete. Denn der verfassungsrechtlich garantierte Schutz der Menschenwürde gilt für alle Menschen in Deutschland, unabhängig von ihrem Aufenthaltstitel. Es ist deswegen richtig, dass über einen leistungsrechtlichen Systemwechsel gesprochen wird – aber dieser muss grundsätzlich und für alle nach Deutschland geflüchteten Menschen erfolgen. Das Asylbewerberleistungsgesetz gehört endlich abgeschafft, fordern PRO ASYL und die Landesflüchtlingsräte. Die finanzielle Unterstützung durch das Asylbewerberleistungsgesetz ist niedriger als in der normalen Sozialhilfe und garantiert kein menschenwürdiges Leben, zu dem auch eine ausreichende Teilhabe am gesellschaftlichen Leben gehört.
In einem gemeinsamen Appell an den Deutschen Bundestag fordert ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis den Bundestag und die Bundesregierung auf, sowohl russischen und belarussischen als auch ukrainischen Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren Schutz und Asyl zu gewähren. Deutschland und alle anderen EU-Länder müssen diese Menschen, die vor dem Kriegseinsatz fliehen, unbürokratisch aufnehmen und ihnen ein dauerhaftes Bleiberecht ermöglichen – und auch dafür sorgen, dass das Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung anerkannt wird.
Der Flüchtlingsrat M-V e.V. ist Teil dieses Bündnisses, das von Connection e.V. und PRO ASYL ins Leben gerufen wurde.
„Unser Ziel ist es, dass Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren aus dem Ukraine-Krieg unkompliziert Schutz und Asyl gewährt wird“, heißt es in dem Brief an die Bundestagsabgeordneten, der von Connection e.V., der Menschenrechtsorganisation PRO ASYL und rund 40 weiteren Friedens-, Menschenrechts- und Flüchtlingsorganisationen aus ganz Deutschland unterstützt wird. Das Bündnis bittet die Bundestagsabgeordneten eindringlich, mit einem entsprechenden Antrag – möglichst überfraktionell – die Bundesregierung mit diesem Schutz für Deserteure und Kriegsdienstverweigerer zu beauftragen. Leider ist dieser Schutz bisher nicht garantiert.
Pressemitteilung
24.03.2022
Der Flüchtlingsrat Mecklenburg-Vorpommern e.V. fordert einen so genannten Vorgriffserlass auf Regelungen, die der Koalitionsvertrag des Bundes vorsieht.
Das Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung möge die Ausländerbehörden darauf hinweisen, dass sowohl im Interesse der Unternehmen, bei denen Geduldete beschäftigt seien, als auch zur Minimierung des Behördenaufwands keine Einwände gegen das Zurückpriorisieren aufenthaltsbeendender Maßnahmen erheben würden.
Das im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung geplante ,,Chancen-Aufenthaltsrecht‘‘ soll Menschen eine Chance auf ein dauerhaftes Bleiberecht geben. So sollen „Menschen, die am 1. Januar 2022 seit fünf Jahren in Deutschland leben, nicht straffällig geworden sind und sich zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung bekennen, […] eine einjährige Aufenthaltserlaubnis auf Probe erhalten können, um in dieser Zeit die übrigen Voraussetzungen für ein Bleiberecht zu erfüllen (insbesondere Lebensunterhaltssicherung und Identitätsnachweis gemäß §§ 25 a und b AufenthG)“. Das entsprechende Gesetz soll „im Laufe des Jahres“ kommen.
Solange dazu aber keine Gesetzesänderung beschlossen wurde, gilt rechtlich alles wie gehabt und Geduldete bleiben ausreisepflichtig und werden auch, wenn es möglich ist, abgeschoben. „Immer wieder rufen Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber bei uns an und fragen, was sie tun können, damit ihre guten Mitarbeitenden doch noch bleiben können. Manchmal können wir weiterhelfen, oft aber eben auch nicht. Die Unsicherheit betrifft hier also nicht nur die Geflüchteten selbst. Der Duldungsstatus, also die eigentlich vorhandene Ausreisepflicht, verunsichert auch die Unternehmen, die angesichts der aktuell gleichzeitig vorhandenen Krisen mehr Stabilität brauchen“, erklärt Ulrike Seemann-Katz, Vorsitzende des Flüchtlingsrats.
Pressemitteilung
09.11.2021
Koalitionsvereinbarung teils enttäuschend – Kritische Begleitung notwendig
Der Flüchtlingsrat Mecklenburg-Vorpommern e.V. hat die gestern vorgelegte Koalitionsvereinbarung inhaltlich auf Flucht- und Migrationsthemen geprüft und erklärt:
Diese Koalitionsvereinbarung setzt in der Flüchtlingspolitik andere Vorzeichen. Es ist nicht mehr vorrangig von Identitätstäuschung und Straftaten sowie Durchsetzung der Abschiebung die Rede wie im rotschwarzen Koalitionsvertrag der vorhergehenden Legislaturperiode. Die Koalitionspartner betrachten Interkulturelle Öffnung als wesentlichen Baustein. Im Wesentlichen sind die meisten Punkte jedoch vage Absichtserklärungen, deren Umsetzung wir konstruktiv und kritisch begleiten werden.
Besonders enttäuschend ist aber, dass es im ganzen Vertrag keinen einzigen Hinweis auf eine Verbesserung der Unterbringungssituation Asylsuchender gibt, die noch vor der Wahl durch ein Papier von 33 Organisationen und Institutionen gefordert wurde und deren Umsetzung die Linke versprach und die SPD prüfen wollte. Hier ist das Land allein zuständig!
Pressemitteilung/Presseeinladung
Flüchtlingsrat MV/Faire Integration
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![]() Die Aktion in Neubrandenburg |
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Am 27. und 28. Oktober 2021 fanden in Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen der bundesweiten Aktionstage, die seit Anfang September 2021 umgesetzt werden, die Aktionen bei Amazon statt. Mit bundesweiten Aktionstagen haben die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), der DGB sowie mehrere Beschäftigten-Beratungsnetzwerke unter dem Hashtag #ausgeliefert auf die prekären Arbeitsbedingungen von Zustellerinnen und Zustellern bei Amazon aufmerksam gemacht.
An den Aktionstagen In Mecklenburg-Vorpommern vom 27. bis 28. Oktober beteiligten sich das Projekt „Faire Integration“ des Flüchtlingsrates M-V e.V., das Projekt „CORRECT!“ des Vereins „Arbeit und Leben“ M-V e.V. sowie die vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Am Mittwoch, 27.10.2021 hat es den ersten Aktionstag in Neubrandenburg gegeben. Der zweite Aktionstag fand am Donnerstag, 28.10.2021 in Rostock statt.
Pressemitteilung
27.08.2021
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Dokumentarisches Theater – Buch/Regie: Michael Ruf
Im Rahmen der Interkulturellen Woche 2021 unter dem Motto #offengeht findet die Veranstaltungsreihe mit dem Theaterstück „Die Mittelmeer-Monologe“ an 6 Orten in Mecklenburg-Vorpommern vom 22. September bis 2. Oktober 2021 statt. Das dokumentarische Theater „Die Mittelmeer-Monologe“, Buch und Regie von Michael Ruf (Berlin), erzählt von der politisch widerständigen Naomie aus Kamerun und von Yassin aus Libyen, die sich auf einem Boot nach Europa wiederfinden, von brutalen ‚Küstenwachen‘ und zweifelhaften Seenotrettungsstellen und von Aktivist*innen, die dem Sterben auf dem Mittelmeer etwas entgegensetzen. |
Die Aktivist*innen versuchen, beim Alarmphone die Küstenwachen zu überzeugen, nach Menschen in Seenot zu suchen, oder sie lernen auf dem Seenotrettungsschiff Seawatch, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren – kurzum sie tun das eigentlich Selbstverständlichste, was im Jahr 2021 alles andere als selbstverständlich ist: menschliches Leben zu retten!