Mittwoch, 26. September 2012, 19.30-21.30 Uhr
Aula der Volkshochschule Schwerin,
Puschkinstr. 13, 19055 Schwerin
Dokumentarisches Theater: „Die Asyl-Monologe“ eine Produktion der „Bühne für Menschenrechte“ mit Publikumsgespräch
Eintritt frei – gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung M-V im Rahmen der Förderung von Kleinprojekten zur Stärkung von Demokratie und Toleranz
Veranstalter: Flüchtlingsrat MV e.V. und Amnesty Schwerin
Die Asyl-Monologe werden von Schritten hin zu Gerechtigkeit erzählen, indem sie nicht nur die Werdegänge von Flüchtlingen und Asylsuchenden inklusive der zunächst ‚normalen’ Lebensläufe in ihrer Heimat, der Fluchtursachen und ihrer Erfahrungen mit dem deutschen Asylsystem darstellen, sondern vor allem Geschichten von Trennungslinien und Koalitionen, von Feigheit und Mut, von Konflikten und Solidarität.
Kurzum: die Asyl-Monologe erzählen jene Dramen, die stattfinden, wenn verschiedene Lebenswege sich unter besonderen Umständen berühren und Menschen schließlich „unfähig wurden, ein unengagiertes oder aufgeschobenes Leben zu führen“ (Edward Said).
Die Asyl-Monologe werden von Schritten hin zu Gerechtigkeit erzählen, indem sie den Themen Asyl und Flucht ein menschliches Gesicht verleihen und ansonsten unsichtbaren Menschen eine Stimme geben. Diese Lesung wird zeigen, wie Personen der Mehrheitsgesellschaft selbst aktiv werden können, welche Handlungsspielräume es für eigenes Engagement gibt und wie bereichernd tatsächliche interkulturelle Begegnung sein kann.
Auftretende Künstler_innen: Asad Schwarz-Msesilamba, Bernhard Wessels, Susanne Rösch, Anne Roedszus (Saxophon)
Der Ankündigungsflyer hier: Asyl-Monologe in Schwerin