Die Autor*innen des Papiers arbeiten seit vielen Jahren in Programmen und Institutionen, deren Aufgabe es ist, Geflüchtete bei der sozialen und beruflichen Teilhabe zu unterstützen. In einem breiten Austausch mit Bundes- und Landesbehörden, Arbeitsverwaltung, Fördermittelgebern sowie Vertreter*innen aus Wirtschaft und Politik werden außerdem Vorschläge zu strukturellen Veränderungen erarbeitet, die auf eine verbesserte Teilhabe von Geflüchteten, insbesondere von Geflüchteten mit (noch) ungesichertem Aufenthalt, abzielen. Im aktuellen Programm der Integrationsrichtlinie im Handlungsschwerpunkt „Integration von Asylbewerberinnen, Asylbewerbern und Flüchtlingen (IvAF)“ arbeiten 40 Netzwerke in allen Bundesländern zusammen. Die Autor*innen arbeiten in einer bundeslandübergreifenden Fach-AG zum Thema Aufenthaltssicherung.