Filmvorführung und Diskussion „Residenzpflicht“ in Rostock

Antira-Tage: Residenzpflicht

13.03.2013 um 20:00 Uhr
im Peter-Weiss-Haus, Doberaner Str. 21
mit der Regisseurin Denise Garcia und Maxime Sodjie (Ökohaus Rostock, angefragt)

Gegenwärtig kämpfen in ganz Deutschland Flüchtlinge für die Abschaffung rassistischer Sondergesetze im Asyl- und Aufenthaltsrecht. Auch in Berlin hat sich der Protest formiert. Die Abschaffung der Residenzpflicht, welche die Betroffenen zwingt, ein von den Behörden bestimmtes Gebiet nicht zu verlassen, steht dabei ganz oben auf der Liste der Forderungen.

Der Dokumentationsfilm „Residenzpflicht“ begleitet die Flüchtlingsaktivisten bei ihren Aktionen und beleuchtet den größeren Kontext einer europäischen Abschottungspolitik gegen Menschen in Not. Es entsteht ein eindrucksvolles Bild, wie selbstbewusst die Flüchtlinge für ihre Rechte streiten, welche Erfolge sie dabei erzielen und auf welchen Widerstand sie dabei stoßen.

Dieses ist eine Veranstaltung der Antirassistischen Initiative Rostock in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung.